5 „tödliche“ Fehler beim Flirten

5 „tödliche“ Fehler beim Flirten

Diese Fehler sollten Sie tunlichst vermeiden:

  • Flirtpartner(in) von hinten ansprechen
  • Hinterherpfeifen/anzügliche Bemerkungen
  • bewusster Körperkontakt ganz am Anfang
  • Negativthemen(z.B. Krankheit, Selbstmitleid)
  • Undeutliche Aussprache

 

TIPPS ZUM FLIRTEN

TIPPS ZUM FLIRTEN

1 Warten Sie nicht lebenslänglich drauf, dass Sie ihr Haupttreffer anspricht, sondern ergreifen Sie selbst die Initiative.

2 Es ist noch kein Flirt-Meister vom Himmel gefallen, aber Übung macht den Meister.

3 Natürlichkeit ist Trumpf! Versuchen Sie sich so zu geben, wie Sie sind. Halten Sie mit Ihren Gefühlen nicht hinterm Berg.

4 Lernen Sie, sich selbst zu lieben. Lieben Sie auch Schwächen, die ja evtl. auch Ihre Stärken sein können.

5 Sollten Sie an Ihrem Aussehen zweifeln, beobachten Sie Ihre „Konkurrenz“. Die Zweifel werden vergehen.

6 Wer wagt, gewinnt. Mut muss regelmäßig geübt werden. Sprechen Sie also so oft wie möglich jemanden an.

7 Betrachten Sie das Flirten als ungefährliches, abwechslungsreiches Spiel von und mit Menschen.

8 Ein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte. Deshalb: Lächeln Sie Ihr „Flirtobjekt“ an. Viel Erfolg!

Flirten können Sie  lernen!

Flirten können Sie l e r n e n ! Immer wieder begegnet mir ein Vorurteil, das sich in den Köpfen von Leuten eingenistet hat, die nicht an ihrer Kontaktfähigkeit arbeiten und in ihrer vornehmen Zurückhaltung der ersten Schritte liebend gern anderen Leuten überlassen: Flirten kann Frau/Mann nicht lernen. Glauben Sie denjenigen bloß nicht, die das sagen! Denn sonst würden Sie die Schuld nur bei anderen suchen und wären nicht bereit, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ihr Schicksal liegt vielmehr in Ihren eigenen Händen. Überlassen Sie nichts einem Zufall, den es nicht gibt. Es fällt Ihnen eben nichts und niemand zu, sondern Sie selbst können günstige Chancen aktiv herbeiführen: durch beständiges Üben, Erkennen, Erfahren und Erspüren.

Also, lernen, wie das geht: 5 „tödliche“ Fehler beim Flirten

— Gefühle empfinden und sie dem Flirtpartner mitteilen Flirtpartner(in) von hinten ansprechen

— persönlich werden Hinterherpfeifen/anzügliche Bemerkungen

— sich nicht in Banalitäten und Allgemeinplätz flüchten bewusster Körperkontakt ganz am Anfang

— Stärken zum Ausdruck bringen und Schwächen ruhig auch mal eingestehen Negativthemen(z.B. Krankheit, Selbstmitleid)

— sich selbst und andere zum Lachen bringen Undeutliche Aussprache

— über sich selbst lachen können

— Neugierde und Aufmerksamkeit wecken

Das liest sich ganz leicht, oder? Und das ist es auch! Von Ihnen werden beim Flirten keine Wunderdinge erwartet. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Wir helfen Ihnen dabei, aus Ihrer Flirt-Grundbegabung (und sei sie noch so klein) das Maximum ´rauszukitzeln!

Worauf kommt es beim Flirten an?

Die Silvesterparty `84 sollte mein weiteres Leben und auch das vieler anderer Leute bestimmen. Einer meiner Freunde hatte einen Bericht über eine chaotische amerikanische Flirtschule gelesen und präsentierte diese Thema mit viel Ironie meinen Partygästen. „Das wär‘ doch was für dich“, rief einer mit daraufhin unter Gelächter zu: „Flirtschule Peter Hollinger!“ Der Partyscherz ließ mich nicht mehr los: Ich war von dieser Idee plötzlich so überzeugt, dass ich intensiv mit dem Thema befasste. Anderen das Flirten beizubringen und dabei selber Spaß zu haben – das war´s!

Was macht einen guten Flirt aus? Gute Flirterinnen und Flirter zeichnen sich durch ihr spontanes und aufgeschlossenes Verhalten aus. Leute, die schnell ihrer Fantasie folgen, vermitteln ihrem Flirtpartner Gefühle, die sie als aufregend-erotisches Prickeln mit ungewissem Ausgang spüren. Die Atmosphäre knistert eben besonders stark, wenn sich zwei Menschen Sekundenbruchteile länger ins Auge sehen als es unserer gesellschaftlichen Norm entspricht.

Die Fähigkeit zu spontanem Verhalten hält sich bei Vielen leider in engen Grenzen. Dies bestätigen mir Erlebnisse und Erfahrungen beim Flirt-Coaching. Da wird zu lange und zu oft auf  d i e  günstige Chance gewartet, die dann so meistens doch nicht kommt. Häufig findet eine Suche nach Programmen statt, wie sie schließlich auch im Beruf als sichere Stütze vorgefunden wird. Das unmittelbare Ausleben von Gefühlen, Bedürfnissen und Trieben nicht einer trägen und sogar bequemen Starrheit weichen, die das Zugehen auf andere erheblich erschwert.

In einer TV-Sendung diskutierte ich mit einer Verhaltensforscherin, ob das Anbandeln zu einem wie auch immer gearteten Ziel führen darf. Es darf! Spontaneität und Zielbewusstsein müssen sich nicht widersprechen. So fühlte sich etwa eine Coachingteilnehmerin beim Anblick eines coolen Manns, der in einem Klamottenladen einen Pulli anprobiert, zu einem Lächeln hingerissen. Über die Farbe diese „tragenden Teils“ entwickelte sich ein solch prickelndes Gespräch, dass sich unsere Flirtfrau dazu entschloss, schon nach einer Minute, ihm den Austausch ihrer Handy-Nummern vorzuschlagen. Zwei Tage später ruft sie ihn an und vereinbart mit ihm ein date in einer Tageskneipe. Ihr  Z i e l ist somit erreicht: ihn näher kennenzulernen. Ein Flirt k a n n also zielgerichtet sein, muss es aber nicht. Denn es hätte schließlich beim ersten spontanen Blickkontakt incl. Lächeln bleiben können.